Interview Tobias Müller
Du hast in dieser Saison einen großen Schritt nach vorne gemacht. Was hast du dieses Jahr anders gemacht?
Natürlich habe ich dieses Jahr einen relativ großen Schritt nach vorne gemacht. Das liegt aber auch daran, dass ich einen kompletten Tapetenwechsel hatte. Ein neues Team, einen neuen Trainer, neue Trainingsstrukturen. Man wird auch älter und die körperlichen Voraussetzungen ändern sich. Ich glaube, dass Zusammenspiel und die professionellere Teamarbeit dazu geführt haben, dass ich diesen Schritt machen konnte.
Nächstes Jahr wirst du für Unibet fahren. Welche Rolle wirst du in deinem neuen Team übernehmen?
Bei Unibet, nächstes Jahr, werde ich wahrscheinlich verschiedene Rollen übernehmen. Natürlich werde ich auch noch im Sprintzug kommen mit Groenewegen. Vielleicht werde ich auch schön in kleineren Profirennen mein eigenen chancen bekommen. Grundsätzlich geht es darum, herauszufinden, was für mich als Fahrertyp noch alles möglich ist und wo meine Grenzen liegen. Mich körperlich weiterzuentwickeln und mich im Team zu etablieren. Ich glaube, dass ich dadurch, dass ich jetzt einen Zweijahresvertrag habe, keinen Stress habe, was die Entwicklung angeht.
Was sind deine Ziele für deine Karriere?
Wie bist du zum Radsport gekommen?
Durch meinem Eltern die auch semi-profesionel radfahrer gewesen sind. Meine Mutter war profi am Olympischen Spielen. Ich habe zwischenzeitlich Fußball gespielt, aber grundsetzlich war mein Herz auf Radsport. Ich habe dan auch mein Ziel gefunden um Profi zu werden.
Was gefällt dir an diesem Sport am besten?
Am besten gefählt mir eigentlich die Nähe, mein Idolen. Ich habe auch das gefühl, im Radsport, mann hat natürlich rivalitäten und es auch sehr Kompetitiv, aber am Ende ist es auch alles eine sehr große Familie und jeder kennt jeden. Wenn man sich mal auf der Straße trifft, dann fährt man halt zusammen. Es ist einfach ein sehr naher Sport und das gefällt mir extrem gut.
Was fällt dir am schwersten?
Wie wirst du die Wintersaison verbringen?
Im Winter viel auf Mallorca, viel in Spanien, grundsätzlich fürs Training. Mich auf die erste Profisaison vorbereiten. Über den Winter kommen, viel trainieren und die Grundbausteine legen für die nächste Saison
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